Die Langendreerer DORFPOSTILLE ist ein Stadtteilmagazin in Langendreer, dessen erste Ausgabe im Sommer 1982 mit einer Auflage von 1000 Exemplaren und einem Umfang von 12 Seiten erschien. Herausgeber war und ist immer noch der LADEN e.V., Verein für Stadtteilarbeit, der sich seinerzeit mit dem Ziel gründete, Initiativen in Langendreer für die Bewohner des Stadtteils zu fördern. Dazu gehörte auch eine Stadtteilzeitung, nämlich die DORFPOSTILLE, die zunächst fünfmal im Jahr erschien und deren Redaktionsmitglieder mehrheitlich Jungsozialisten waren.
Sowohl das äußere Erscheinungsbild (vom Schwarz-Weiß zur Farbe), die Druckqualität (von der Kopie zum Digitaldruck), die Auflagenhöhe (jetzt 3.500) und als Onlinemagazin, der Umfang (meist 104 Seiten), der Anzeigenanteil (von 0 auf 80), die Erscheinungshäufigkeit (dreimal im Jahr), das Textvolumen als auch die Zusammensetzung der Redaktion haben sich erheblich geändert, gleich geblieben ist allerdings das Engagement der ehrenamtlich Mitarbeitenden (ca.10) und der Anspruch der Redaktion, sich mit der DORFPOSTILLE um die Langendreerer Verhältnisse, Menschen, Gruppen und Einrichtungen zu kümmern. Die DOPO will Forum sein für Initiativen und Projekte, die das Miteinander der Menschen in Langendreer fördern und das Erscheinungsbild und das Image des Stadtteils verbessern wollen. Sie bietet auch all jenen Raum, die sich für mehr Gerechtigkeit und Solidarität, gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit engagieren.
Nach 40 Jahren hat der Herausgaber gewechselt und die die Dorfpostille wird von dem Stadtteilverein Langendreer hat's! veröffentlicht.
Allgemeine Informationen:
Redaktionsadresse: Langendreer hat's!, Am Leithenhaus 14, 44892 Bochum
E-Mail: redaktion at dorfpostille.de
Telefon 0234 260079